Behauptung: Eier von Hühnern aus sogenannter Freilandhaltung sind Eier von glücklichen Hühnern.
Tierquälerei und Tötung, die durch den Konsum von Eiern und Eiprodukten verursacht werden:
Legebatterie | Freilandhaltung | |
Die Hennen stehen in engen Käfigen auf abgeschrägten Drahtgitterböden, sodass jeder nicht einmal ein Platz von der Grösse eines Schreibmaschinenblatts zur Verfügung steht. | Ja | Nein |
Wenige Tage nach dem Schlüpfen werden die Küken gesext (also nach Geschlecht sortiert), die männlichen werden, da sie keine Eier legen können und bei Legehuhnzuchtlinien für die Mast ungeeignet sind, lebend vermust oder vergast. | Ja | Ja |
Die Hühner sind Qualzüchtungen, so angelegt, dass sie fast täglich ein Ei legen, während ein normales Huhn etwa 6-12 Eier jährlich legen würde (bei Verlust durch äussere Einflüsse bis zu zwanzig). Dies führt zu Krankheiten, da beispielsweise das Kalzium für den Aufbau der Kalkschale in diesen Mengen nicht über die Nahrung aufgenommen werden kann und daher den Knochen entzogen wird. | Ja | Ja |
Die Hennen werden normalerweise nach etwas über einem Jahr, wenn die Legeleistung nachlässt, getötet und enden als Suppenhuhn oder Pastete. Hühner können bis über dreissig, im Mittel zwanzig Jahre alt werden (durch Qualzüchtung reduziert sich die Lebenserwartung allerdings). | Ja | Ja |
Autor: URL: http://www.vegetarismus.ch/heft/99-1/freiland.htm